„Brauche ich wirklich eine neue Heizung? Die alte läuft doch noch.” So oder ähnlich denken viele Hausbesitzer und heizen weiterhin tagtäglich Energie und Geld zum Fenster raus. Dabei sind die Investitionskosten für eine Heizungsmodernisierung überschaubar. Die laufenden Kosten sinken danach dauerhaft und man ist ideal gerüstet für die Zukunft, in der erneuerbare Energien eine immer wichtigere Rolle spielen.
Welche Vorteile hat es, bei Öl zu bleiben?
Mit Öl-Brennwerttechnik setzen Sie auf ein hocheffizientes, bewährtes und langlebiges Heizsystem.
Sie machen einen großen Schritt in Richtung Energiewende.
Sie können Ihren Öltank mit all seinen Vorteilen weiter nutzen und bleiben unabhängig von Leitungen und Netzen.
Auf was ist vor der Installation zu achten?
Bei der Öl Brennwertheizung muss bei der Auslegung der Heizungsanlage darauf geachtet werden, dass die Rücklauftemperatur nicht zu hoch ist – denn sonst geht der positive Brennwerteffekt verloren. Denn in diesem Fall kann das kondensierte Wasser aus dem Abgas nicht zur Erwärmung des Wasserkreislaufs genutzt werden. Für solche Anlagen empfehlen sich großflächige Heizkörper oder Fußbodenheizungen, die eine niedrige Rücklauftemperatur gewährleisten.
Ein normaler Schornstein ist nicht für eine Öl Brennwertheizung geeignet. Von dem aus dem Abgas kondensierten Wasser würde ein solcher schnell durchfeuchtet und dadurch geschädigt oder gar zerstört. Deswegen muss zur Nutzung eines Brennwertgerätes in einem gemauerten Schornstein ein Edelstahl- oder Kunststoffrohr eingezogen werden, das auch resistent gegen das säurehaltige Kondenswasser ist. Weiterhin benötigen Sie einen Abwasseranschluss in der Nähe des Heizkessels für das Kondenswasser.